Die Jugelsburg

 

Wenn wir Aufsätze über die Frühgeschichte der Stadt Adorf i. Vogtl. lesen, kommen wir recht schnell zu Passagen, in denen über das „Alte Schloss Schönfeld“ im Zeidelweidetal, das „Alte Haus“ oberhalb der Kreuzung B92/Ortsumgehung Freiberg oder der Jugelsburg geschrieben wird.

 

Vom „Alten Schloss Schönfeld“ können wir heute noch einen Wassergraben und eine dazugehörende Insel sehen, auf der das Schloss bzw. die Wasserburg einmal stand. Heute sind die Grundstücke für ein Einfamilienhaus oft größer als damals für ein Schloss bzw. eine Burg.

Vom „Alten Haus“ sind nur noch Überlieferungen aus längst vergangenen Zeiten vorhanden. Belastbare Informationen darüber, wer dort wann und wie residierte, sind nicht überliefert. Letzte steinerne Zeugen dürften beim Straßenbau an der B 92 den Tetterweinbach hinunter gegangen sein.

Auch von der Jugelsburg gibt es nur wenige Überlieferungen, die das Leben auf dieser Burg illustrieren.

 

Johannes Lenk widmete der Jugelsburg in seiner Chronik einen ausführlichen Beitrag  und zitierte in diesem einige Passagen aus einem Artikel von Dr. Johnson aus dem Jahre 1898. Dieser wiederum übernahm eine Beschreibung von Eduard Trauer, welche  er auf Basis eines Besuches vor Ort im Jahre 1853 vor dem Bahnbau nach Mühlhausen anfertigte. Nachfolgend möchte ich den vollen Wortlaut dieses interessanten Artikels  wiedergeben.

 

Vogtländische Altertümer

Grundriß einer zerstörten Burg bei Adorf

 

„Wer Sinn für die auf vogtländischen Boden vorhandenen geschichtlichen Denkmäler aus grauer Vorzeit hat, der fahre künftig nicht achtlos an einer Stelle vorüber, die er vom Bahnzuge aus auf der Bahnstrecke zwischen Adorf und Bad-Elster vielleicht schon oft mit seinen Blicken gestreift hat, ohne daß sie seine Aufmerksamkeit erregte . Sie liegt unterhalb des Jugelsburger Bergrückens und der Staudenmühle, da wo die Eisenbahnböschung am höchsten ansteigt um kurz darauf wieder etwas niedriger zu werden. Auf der nachstehenden Skizze ist die Stelle mit J bezeichnet.

 

 

Wer von Adorf  aus die Stätte besuchen will, der geht vom „Blauen Engel“ (heute Sparkasse Adorf) über die in nächster Nähe befindliche Elsterbrücke wenige Schritte davon rechts in die Karlsgasse und diese Gasse fort bis zur Bahn, dann, wo sich der Weg gabelt, rechts hinab auf die Staudenmühle zu, aber nur bis an den dortigen Bahnübergang . Dieser wird nicht überschritten, sondern man wendet sich wenige Schritte vor ihm links auf einen sehr schmalen und daher leicht zu übersehenden Fußpfad, der über ein kleines Stück Wiese und weiter hart am Bergabhang  (Feld zur Linken) hinauf führt, wo man bald eine hervortretende Hügelkuppe erreicht. Man ist am Ziele.

 

Hier stand einst eine Burg, die von feindlicher Gewalt zerstört worden ist. Ein Stück des Walles und Grabens ist noch sichtbar, auch ein Teil des geebneten Platzes, auf dem einst Gebäude standen, aber drei Vierteile der ganzen Anlage sind verschwunden; sie sind seinerzeit dem Bahnbau zum Opfer gefallen, da der ins Elsterthal vortretende Burghügel abgegraben werden mußte und jetzt eine hohe Böschung bildet. Auch die noch sichtbaren Reste sind im Laufe vieler Jahrhunderte durch die Einflüsse der Witterung und des Pflanzenwuchses unscheinbar geworden und lassen nur erraten, wie sie einst gestaltet gewesen sein mögen.

Glücklicherweise ist eine von kundiger Hand aufgenommene Skizze vorhanden, die uns zeigt, wie die Burganlage sich vor dem Bahnbau darstellte. Wieder ist es der um die Aufsuchung und sorgfältige Aufzeichnung der Altertumsreste auf vogtländischem Boden hochverdiente Steuerrat Trauer, jetzt in Dresden, dem wir eine genaue Zeichnung der Anlage aus der Zeit vor dem Bahnbau verdanken. Die von ihm aufgenommene Skizze hat er mir gütigst zur Verfügung gestellt, sodaß sie hier wiedergegeben werden kann.

 

 

Dazu schreibt Herr Steuerrat Trauer:

 

„Hart am Rande der schroffabstürzenden Uferfelsen zeigen sich auf einem Vorsprunge in der Nähe der Staudenmühle, einem in den steinigen Boden eingezeichneten Situationsplan gleich, auf der Oberfläche des Hügels Erhebungen und Linien – eine Augenweide für den Freund solcher Dinge. Man erkannte gleich beim ersten Anblick, daß einst ein wohlbefestigtes Gebäude hier gestanden haben müsse. Wald- oder Raubschloß nannten es die Leute.

Ueberschritt man von oben her den Hügel, so erkannte man sogleich, was Außenwerk, was innere Anlage war. Zunächst erhob sich ein ansehnlicher Erdwall (1 des Grundrisses), der sich quer vorlegte und noch ziemlich hoch und breit, aber nur kurz war. Nach Ueberschreitung desselben folgte ein zweiter, so daß der dazwischen liegende Raum einen kurzen, wahrscheinlich zum Teil mit Gerölle ausgefüllten Wallgraben (2) bildete. Darauf zog sich, auch quer, eine etwas über den Boden erhöhte, schmale, in ihrer Breite gleichmäßig verlaufenen Linie hin (3), welche links, südlich, nicht weiter sichtbar war, rechts aber abbog und hinab nach dem Thale zu lief, wo sie kurz vor der Uferkante plötzlich abbrach (4). Man erkannte  deutlich, daß diese Linie der Ueberrest einer Mauer, Ringmauer, war, deren zu Tage gestandener Teil verschwunden sei. Außerhalb dieser Mauer an der nördlichen (Adorfer Landseite lehnte sich ein steil abfallender Erdaufwurf (5) an, wogegen auf der südlichen (Mühlhausener) Seite nichts als ein breiter, aber demohngeachtet steiler, gleichsam durch Schuttgerölle geglätteter natürlicher Abhang (6) sich darbot. Auf der unteren, westlichen Seite (Thalseite) zog sich ein von der dortigen Bevölkerung benutzter Fußsteig (7) zwischen dem Hügel und der Kante (8) des Felsenufers (9) schmal und eng hindurch. Diese Kante war aus hartem Gestein herausgearbeitet, sehr verwittert, fast völlig abgebrochen und erschien gleichsam als eine letzte Spur einer einstigen Brüstung.

Die innere Anlage zerfiel merklich in vier mehr oder weniger scharf von einander geschiedene Abteilungen. Die am besten erhaltene war die oberste (11), dem Berge zunächst gelegene, die eine sehr schöne, völlig ebene Fläche bildete. Sie war ungefähr 2 Klafter breit, mindestens doppelt so lang (in der Richtung Mühlhausen-Adorf) und machte den Eindruck, als sei erst vor kurzem die Diele eines Zimmers von dem Boden abgehoben worden. Deutlich war die obere und untere, nur ungefähr die südliche und nördliche Abgrenzung zu erkennen. Zwischen der Oberen Grenzlinie und der Ringmauer zog sich ein sehr schmaler, nach der Mauer aufsteigender Wallgang (10) hin, wogegen an der Adorfer Seite eine breitere Einsenkung (12) sichtbar war, dort einen Vorraum (den Zwinger?) bildend. Die nun folgende Abteilung (13) ebenso lang, deutlich erkennbar, etwa 1 Spanne tiefer, so daß die obere Fläche einer breiten Stufe glich. Die eine Langseite war von einem aufsässig gut erhaltenen Gräbchen begrenzt, von dem es mir zweifelhaft erschien, ob es einer Holzwand zur Stütze gedient habe oder ob es, was aber unwahrscheinlich sein dürfte, neueren Ursprungs gewesen sei. Der Boden dieser Abteilung, wie der ganzen Anlage, war hart, dürr, von urbarer Erde entblößt und nur mit verkümmertem Preißelbeergesträuch bedeckt. Hierauf folgte die dritte Fläche (14), mehr noch als die zweite höckerig, wie mit Schutt überlagert, auch schmäler, aber der obersten an Breite ziemlich gleich. Nur nach oben hin deutlich begrenzt, ließ sie doch die Flächenform eines Zimmers oder kleinen Stallraumes erkennen. Nun aber erhob sich hieran anstoßend, etwas nach der Mühlhausener Seite hinausgedrückt, ein Felsenhübel (15), dessen Scheitelfläche einst mehr viereckig gewesen sein mag, aber wie der unebene Boden erkennen ließ, ein rundliches Gemäuer trug, ohne Zweifel ein turmähnliches Gebäude. Von diesem Standpunkt aus den Blick gerichtet hinab auf die Stelle, wo der Fußsteig (7) von der Adorfer Seite herauf einbrach, erkannte man eine Oeffnung in der Befestigung (16) zwischen dem Ende der Ringmauer (4) und der Felsenkante, welche in anbetracht des Fußsteiges kaum der Beachtung wert erschienen wäre, wenn nicht eine der Ringmauer völlig ähnliche , aber ganz kurze Erhebung (17) von dem Rundteile hinab nach jener Oeffnung hin gelaufen wäre, die dort ebenso deutlich abbrach, wie die Ringmauer. Nur dort also konnte das Thor gestanden haben, nirgendwo anders erblickte man eine Andeutung von einer Thoranlage. Noch fiel dem Beobachter etwas auf: ein Hügelchen ((18), länglich und schmal, den zwischen der Ringmauer und den Gewässern gelegenen Vorraum in zwei Hälften teilend, wovon die untere (19) ziemlich tief und in der Tiefe eng war. Ob hier ein zweites, kleineres Thor gestanden haben mag? Es sah so aus. Sonach könnte der untere Teil des Vorraumes der Hof (die Burgfreiheit) der obere der Zwinger gewesen sein. Die ganze Anlage mochte mit ihren Außenwerken von oben herab gegen 25-30, in der Thalrichtung 20-24 m gemessen haben.

Das Gebäude war zweifelslos eine Burg, nur eine kleine (wie die älteren alle), aber doch eine echte, wirkliche Burg, denn Zingel und Bergfried waren vorhanden, überdies Wälle und Wallgraben. Sonach aber konnte nur ein freier, mit gewissen Hoheitsrechten ausgestatteter Mann mit seiner Familie darauf gesessen haben. Und da ein solcher Mann, so unbedeutend er auch sonst sein mochte, eigene Wirtschaftsgebäude besessen haben mußte, in Jugelsburg und Remtengrün aber außer dem kleinen Rittergute sein Gutskomplex vorhanden ist, der als Rittersitz gedeutet werden könnte, so dürfte folgerecht das Rittergut als Wirtschaftsgut des Burgherren gedient haben.

Wohin aber kamen die Mauersteine der Ruine, die nirgends zu erblicken waren? War die Burg durchweg aus Holz gebaut? Es ist bekannt, die herkömmlichen Wallburgen seit Ludwig dem Deutschen und Arnulf in Deutschland mit steinernen Türmen versehen wurden. Sonach war außer der Ringmauer mindestens der untere Teil des Turmes aus Stein errichtet. Oder ließ man die kleine Burg verfallen, wurde sie abgetragen, brannte sie ab? Oder verfiel sie der Zerstörung durch Feindeshand? Da kommt uns ein Fund zu Hilfe, der nicht unerwähnt bleiben darf. Das felsige Terrain der kleinen Veste wurde nämlich beim Bau der Eisenbahn zwischen Adorf und Mühlhausen zum großen Teil abgesprengt und zum Bahnkörperbau verwendet, so daß nur der obere Teil der Anlage gegenwärtig noch vorhanden ist. Hier nun fand man zur großen Ueberraschung der Finder eine Menge alten Eisenzeuges im Schutte. Kurz nach dessen Entdeckung wurde mir von diesem Eisen ein Kasten voll übergeben. Es zeigte Spuren eines starken Brandes und war zum Teil zusammengeschmolzen oder durch Rost zusammengebacken. Hie und da bedeckten blasenartige Erhöhungen bis zur Größe kleiner Haselnüsse die Oberfläche.  Ich erhielt einige spannenlange Schwertspitzen und die größere vordere Hälfte eines Schwertes, ingleichen eine fast rechtwinkeligen der Mitte zur Seite gebogene, ziemlich dünne, aber im Durchschnitte noch ungefähr zwei Finger breite Klinge, so daß es aussah, als sei ein schwerer Gegenstand auf das hohlliegende Schwert gestürzt ( daß es ein Schwert, nicht aber ein Eisenband war, glaubte ich ganz besonders aus der Form der Spitze entnehmen zu können); ferner mehrere Pfeil- oder Speerspitzen, Thürangeln und Thorbänder, eine Anzahl auffällig großer Nägel, darunter einige, welche noch fest in einem runden Eisenbande staken, das um einen walzenförmigen Balken gelegt gewesen sein mußte; endlich auch ein großes Pferdeeisen und einen Teil eines solchen , sowie verschiedene andere Bruchstücke, deren Deutung nicht gelang, da der Rost offenbar die ursprüngliche Form zerstörte. Bruchstücke von Feuerwaffen waren bestimmt nicht darunter, aber auch solche von Panzern nicht. Dieser Fund kann wohl von niemandem auf einen langsamen Verfall der Burg gedeutet werden, ebensowenig auf eine Abtragung derselben, selbst nicht auf einen Brand in ruhigen Zeiten – man würde den Schutt nicht ununtersucht  gelassen haben, das damals wertvolle Eisenzeug nicht vegrabengelassen haben. In jedem Falle aber dürfte die Wahrscheinlichkeit nahe liegen, daß die Steine der Ruine erst geraume Zeit nach dem Verschwinden der Burg anderweite Verwendung fanden, vielleicht zum Wiederaufbau des Rittergutes.

Die Skizze des Grundrisses ist aufgenommen am 14. August 1853. Tr.“

 

Ich will diesen sehr dankenswerten Mitteilungen für heute nur weniges hinzufügen. Es kann nicht zweifelhaft sein, daß die vorhandenen Ueberreste die der ältesten, ursprünglichen Jugelsburg sind, von welcher Krenkel (Blicke in die Vergangenheit der Stadt Adorf, Zwickau 1862) schreibt:

 

„Zum Unterschiede von der jetzigen Jugelsburg weiß man in der That noch jetzt von einer alten Jugelsburg, die auf jener Höhe weiter Mühlhausen zu stand und von welcher noch zu Anfang dieses Jahrhunderts zerstreute Trümmer zu sehen waren; sowie davon, daß die Ueberreste derselben zum mehrmaligen Aufbau des neueren Schlosses Jugelsburg verwendet worden seien.“

 

Dieses “neuere Schloß“ Jugelsburg ist ebenfalls nicht mehr vorhanden, doch erinnern sich alte Leute, Ruinen desselben noch gesehen und als Kinder in ihnen noch gespielt zu haben. Aus dem Erdboden ragte hie und da noch einiges Mauerwerk hervor. Ein älterer, ortskundiger Gerichtsbeamter in Adorf erzählte, er und andere Knaben seien in den Kellern herum gekrochen. Das Gefängnis sei noch leidlich erhalten gewesen, und er könne sich noch gut erinnern, wie einer darin stak und die Kinder hergelaufen seien, um den Gefangenen am Fenster zu sehen. Auch hätten der Schafstall und die Scheune noch gestanden und wären noch genutzt worden. Die Besitzer des Rittergutes, Schmidt und Brunner, hätten um den Leuten Arbeit zu beschaffen alles abtragen lassen.

Von der alten ursprünglichen Jugelsburg ist heute nur noch die obere Partie, der Wall nebst Wallgraben, so erhalten, wie sie vor 40 Jahren war und wie sie oben in der Skizze sich darstellt. Die Fläche des oberen Gemaches (11) ist zwar noch halbwegs zu erkennen, aber infolge der Abgrabungsarbeiten beim Bahnbau arg überschüttet. Von der Ringmauer (3) erblickt man nur noch den oberen Teil und zwar gegen früher sehr verfallen, zum Teil sogar mit Waldbäumen bestanden. Die ganze untere Partie der Stätte der Burg ist jetzt Abhang, Steig und Bahn.

Noch sei erwähnt, daß sich unter dem beim Bahnbau gefundenen alten Eisenzeuge auch ein Sporn befand. Damit derselbe nicht verloren ginge, wurde er an die Kirche zu Adorf gegeben, wo er wahrscheinlich in der Sakristei aufbewahrt wird. Ueber die Geschichte der alten Jugelsburg und des späteren Schlosses vielleicht später einmal.

 

Dr. Johnson

 

Ob Dr. Johnson seinen Aufsatz über die alte Jugelsburg und das spätere Schloss vor über 100 Jahren noch geschrieben hat? Bisher konnte ich einen solchen Text nicht finden.

 

Vor einigen Jahren nahm ich an einer von Frau Hallebach geführten Wanderung teil, bei der wir auch das Gelände der ehemaligen Jugelsburg aufsuchten. Von den Resten der Burganlage war nur noch mit viel guten Willen etwas zu erkennen. Die Natur hat dort die Reste der ehemaligen Burganlage wieder in ihren Besitz genommen. Es stellt sich mir die Frage, wo die an Eduard Trauer übergebenen eisernen Fundstücke geblieben sind? Ein Heimatmuseum hat es  damals noch nicht gegeben. Heute könnte man deren Alter sicherlich mit den neuesten Untersuchungsmethoden feststellen. Der beim Bahnbau gefundene und der Kirche in Adorf übergebene Sporn dürfte beim Kirchenbrand 1904 erneut dem Raub der Flammen zum Opfer gefallen sein und nicht mehr in der Sakristei liegen.

Eine Anfrage beim  Landesamt für Archäologie in Dresden ergab, dass auch dort keine detailliertere Darstellung der Jugelsburg bekannt ist. Auch für das "Alte Schloß Schönfeld" und das "Altes Haus" liegen in Dresden keine Darstellungen über ihr ehemaliges Aussehen vor. Wie das „Alte Schloß Schönfeld“ eventuell ausgesehen haben könnte, kann man sich im Geschichtspark Bärnau-Tachov ansehen.

 

https://www.geschichtspark.de/der-geschichtspark/archaeologisches-freilandmuseum/

 

Und wenn Sie einmal in Bärnau sind, empfehle ich ihnen auch das Deutsche Knopfmuseum. Hier können Sie sehen, wie man dort Knöpfe aus vielerlei Materialien herstellte. Darunter befanden sich auch Perlmutterknöpfe. Diese Fertigung spielte früher in Adorf nur eine sehr untergeordnete Rolle.

 

https://deutsches-knopfmuseum.de/

 

Klaus-Peter Hörr

Oktober 2020